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Karfreitag: "O Traurigkeit, o Herzeleid!" (EG 80)

hier anhören: https://www.youtube.com/watch?v=DxqtJbI7Hf0

1. O Traurigkeit,
o Herzeleid!
Ist das nicht zu beklagen?
Gott des Vaters einigs Kind
wird ins Grab getragen.

2. O große Not!
Gott selbst ist tot,
am Kreuz ist er gestorben,
hat dadurch das Himmelreich
uns aus Lieb' erworben.

3. O Menschenkind,
nur deine Sünd'
hat dieses angerichtet,
da du durch die Missetat
warest ganz vernichtet.

4. O selig ist
zu aller Frist,
der dieses recht bedenket,
wie der Herr der Herrlichkeit
wird ins Grab versenket.

5. O Jesu, du
mein Hilf und Ruh,
ich bitte dich mit Tränen:
Hilf, dass ich mich bis ins Grab
nach dir möge sehnen.

Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten an Karfreitag und zum Osterfest!

Ev. Pfarramt Nauheim
Gottesdienste 2024 an Karfreitag+Ostern

Glockenläuten um 12 Uhr und Friedensgebete

Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau schreibt:

Der russische Angriff auf die Ukraine ist entsetzlich und versetzt viele Menschen in große Angst. Die Folgen sind nicht absehbar. Ich rufe dazu auf, von heute an und in den nächsten Tagen um 12 Uhr die Glocken zu läuten und für Frieden zu beten. Das Läuten der Glocken ist der Aufruf, innezuhalten und persönlich zu beten. Es ist auch gut, wenn zur Mittagszeit oder auch zu anderen Zeiten, wo dies möglich ist, in Friedensandachten gemeinsam gebetet wird.

Ich unterstütze alle Appelle an die russische Regierung, die militärischen Aggressionen sofort zu beenden und die Truppen abzuziehen. Für alle, die jetzt politisch zu entscheiden haben, bitte ich um Besonnenheit und den Willen, Eskalationen zu vermeiden und Wege des Friedens zu suchen und zu gehen.

Krieg bringt schreckliches Leiden und Not über Menschen. Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.

Mit Dank für alle Gebete und herzlichen Grüßen und Segenswünschen

Ihr

Volker Jung

Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen. Matthäus 5,9

Gebet um Frieden

Was denkst du, Gott,
über das, was geschieht.
Da in der Ukraine.
Von Russland bedroht und angegriffen.
Du hast Gedanken des Friedens.
So sagt es die Bibel. (Jeremia 29,11)
Aber jetzt ist Krieg,
Bomben fallen, Soldaten marschieren.
Und wir haben Angst.
Zu viel Aggression, Bosheit und Sturheit.
Hass und Hetze.
Da wird einem schwindelig.
Wo gibt es Halt?

Wir kommen zu dir und bitten dich, Gott:
Gebiete der Gewalt einhalt.
Pflanz deine Gedanken des Friedens ein
in die Köpfe der Mächtigen,
dass sie die Gewalt eindämmen und begrenzen.
Gib klaren Verstand,
und erreich du die Herzen derer,
die Verantwortung tragen.
Damit wieder Friede wird.
Dort in der Ukraine.
Und hier bei uns.
Auf dass wir Hoffnung und Zukunft haben.
Amen.

GEMEINSAM – ein Gebet geht um die Welt

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